Das Projekt zum Neubau und Ersatzneubau der 110-kV-Hochspannungsleitung zwischen Droßdorf und Falkenstein verfolgt das Ziel, die Versorgungssicherheit im Vogtlandkreis zu erhöhen, da das bestehende Stromnetz seine Leistungsgrenzen erreicht hat. Geplant sind mehrere Abschnitte, darunter der Neubau zwischen Droßdorf und Falkenstein sowie ein Ersatzneubau auf bestehender Trasse zwischen Droßdorf und Markneukirchen. Der Projektstart erfolgte im zweiten Quartal 2022, die Planung befindet sich derzeit in einer frühen Phase, insbesondere im Hinblick auf Feintrassierung und Genehmigungsverfahren. Ein zentrales Element des Projekts ist die Öffentlichkeitsbeteiligung, die bereits im vierten Quartal 2021 mit einem Auftakt durch IKOME | Steinbeis Mediation begann. Unter der Leitung von Prof. Dr. Gernot Barth, Victoria Metz und Jonathan Barth führt das IKOME-Team seitdem die kommunikative und mediale Begleitung des Projekts durch. Zu den Maßnahmen gehören Gespräche mit Landkreisen und betroffenen Gemeinden, individuelle Abstimmungen mit Interessenvertretungen sowie die Organisation von Informationsforen und Projektwerkstätten, die Bürger*innen und lokale Akteure frühzeitig und transparent in den Planungsprozess einbinden. Zur kontinuierlichen Information wurde zudem ein Verteiler für Mandatsträger*innen und interessierte Bürger*innen eingerichtet, über den regelmäßig Projektupdates und Einladungen zu Beteiligungsformaten versendet werden. Ergänzend werden Flyer, Infotafeln und FAQ-Materialien bereitgestellt, die zentrale Fragen und Anliegen aufgreifen. Durch diese integrierte Kommunikationsstrategie stellt IKOME | Steinbeis sicher, dass Anliegen der Bevölkerung aktiv in den Prozess einfließen, und trägt so zu Akzeptanz, Transparenz und Dialogbereitschaft bei – zentrale Faktoren für das Gelingen der Energiewende im regionalen Kontext.