IKOME | Steinbeis Mediation begleitet seit Projektbeginn die Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des MITNETZ-STROM-Vorhabens „110-kV-Hochspannungsleitung zwischen Crossen und Herlasgrün“. Ziel ist es, den Dialog zwischen Vorhabenträger, Bürger*innen, Gemeinden und weiteren Interessengruppen frühzeitig zu eröffnen und über die gesamte Projektlaufzeit konstruktiv, transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Bereits im April 2021 startete der Beteiligungsprozess mit einem offiziellen Auftakt, gefolgt von individuellen Gesprächen mit Interessenvertretungen, die von Prof. Dr. Gernot Barth, Jonathan Barth und Victoria Metz geführt wurden. Diese Gespräche dienten dazu, Anliegen direkt aufzunehmen, Vertrauen aufzubauen und kommunikative Brücken zwischen den Beteiligten zu schaffen. Ein zentraler Bestandteil des Prozesses waren die drei Runden Tische in der zweiten Jahreshälfte 2021, an denen Vertreter*innen aus Gemeinden und Bürgerschaft ihre Perspektiven einbrachten und so den Planungsprozess um wertvolle Hinweise ergänzten. Im weiteren Verlauf organisierte IKOME | Steinbeis mehrere Projektreviews, zuletzt im Juli 2024, bei denen über Planungsfortschritte, Genehmigungen und Bauabläufe informiert und der Austausch zwischen allen Beteiligten fortgeführt wurde. Auch während der Bauphase bleibt Transparenz ein zentraler Bestandteil: Regelmäßige Aushänge in den Gemeinden Reichenbach und Neumark informieren seit dem dritten Quartal 2024 über den aktuellen Baufortschritt. Ergänzend wurde im September 2024 ein Projektfilm auf YouTube veröffentlicht, der einen anschaulichen Einblick in den Bauprozess und die Besonderheiten der Erdverkabelung bietet. Darüber hinaus begleitet IKOME | Steinbeis die Öffentlichkeitsarbeit durch Pressemitteilungen, wie etwa zur Ausgleichsmaßnahme in Reichenbach (März 2025), und sorgt für eine laufende Bereitstellung aktueller Informationen auf der Projektwebsite. FAQs und persönliche Ansprechpartner*innen ermöglichen es Bürger*innen, Fragen direkt zu klären und Anliegen unkompliziert einzubringen. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz schafft das Team um Prof. Dr. Gernot Barth, Jonathan Barth und Victoria Metz eine vertrauensvolle, kontinuierliche Kommunikationskultur, die dafür sorgt, dass das Projekt nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich breit verankert ist.