Die Stadt Wilsdruff, eine Kleinstadt westlich von Dresden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, lädt ihre Bürger*innen aktiv zur Mitgestaltung der zukünftigen Energiepolitik ein. Im Mittelpunkt steht die Teilfortschreibung des Regionalplans, die festlegen soll, wie sich Wilsdruff und seine 14 Ortsteile in den kommenden Jahren bei der Nutzung erneuerbarer Energien aufstellen wollen. Dabei geht es nicht um konkrete Windräder vor der Haustür, sondern um die grundsätzliche Entwicklungsperspektive der Region im Kontext der Energiewende. Als externes und unabhängiges Kommunikationsinstitut begleitet IKOME | Steinbeis Mediation unter der Leitung von Prof. Dr. Gernot Barth & Team diesen Prozess moderierend, strukturierend und vermittelnd. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, unterschiedliche Interessen in den Dialog zu bringen und eine gemeinsame, tragfähige Position für die kommunale Stellungnahme zu entwickeln. Der Beteiligungsprozess ist mehrstufig angelegt: Den Auftakt bildet eine öffentliche Informationsveranstaltung im Info-Markt-Format, bei der sich Bürger*innen, Initiativen, Vereine und Unternehmen umfassend informieren und ihre Fragen einbringen können. Darauf folgen Einzelgespräche mit relevanten Akteur*innen sowie gezielte Beteiligungsformate für Ratsmitglieder und engagierte Bürger*innen. Den Abschluss bildet im Anfang 2026 ein moderierter Workshop, in dem Vertreter*innen der verschiedenen Gruppen gemeinsam eine konsensfähige Stellungnahme zur Teilfortschreibung des Regionalplans erarbeiten. Mit dieser Begleitung unterstützt IKOME | Steinbeis Mediation die Stadt Wilsdruff dabei, partizipative Strukturen zu stärken, lokale Perspektiven sichtbar zu machen und eine konstruktive Kommunikationskultur im Kontext der Energiewende zu fördern.