Beim Bau von insgesamt acht Windkraftanlagen im thüringischen Schönfels übernahm IKOME | Steinbeis Mediation unter der Leitung von Prof. Dr. Gernot Barth, Jonathan Barth und Victoria Metz die Konzeption und Umsetzung einer umfassenden Akzeptanzkommunikation. Ziel war es, Verständnis und Vertrauen in das Projekt zu fördern, Bedenken frühzeitig aufzunehmen und den Dialog mit Bürger*innen und Interessengruppen konstruktiv zu gestalten. Das Team von IKOME | Steinbeis entwickelte ein Kommunikationskonzept, das auf Transparenz, Zugänglichkeit und aktiver Beteiligung beruhte. Neben der strukturieren Kommunikation mit Stakeholdern und Entscheidungsträgern übernahm das Institut das Stakeholdermanagement, um den Austausch zwischen Projektverantwortlichen, Verwaltung und Bürgerschaft gezielt zu koordinieren. Ein zentrales Element des Prozesses war die Organisation und Moderation eines öffentlichen Infomarktes, bei dem Bürger*innen die Möglichkeit hatten, Fragen zu stellen, Informationen aus erster Hand zu erhalten und eigene Perspektiven einzubringen. Der offene Dialog förderte gegenseitiges Verständnis und trug wesentlich dazu bei, Akzeptanz und Beteiligungsbereitschaft im Umfeld des Projekts zu stärken. Durch diesen partizipativen Ansatz schuf IKOME | Steinbeis Mediation die Grundlage für eine vertrauensvolle Kommunikation zwischen Vorhabenträger und Öffentlichkeit – ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Umsetzung erneuerbarer Energieprojekte in der Region.